Experimentell. Musik für Hochzeiten und Veranstaltungen

Unter experimenteller Musik versteht man einen Kompositionsstil, der sich Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelt hat. Es handelt sich um eine Musikrichtung, die Partituren mit unvorhersehbaren und immer unterschiedlichen Ergebnissen vorsieht. Der Begriff „experimentelle Musik“ wurde 1955 erstmals von John Cage verwendet, der auch einer der bedeutendsten Vertreter des Genres war. Mit experimenteller Musik ist also Musik gemeint, die die Grenzen des Definierten überschreitet und oft transethnisch ist, d. h. Stile aus unterschiedlichen geografischen Herkünften mischt. Zu den bekanntesten Komponisten zählen Philip Glass, Luciano Berio, Earle Brown, Morton Feldman, John Cale, Mauricio Kagel und Frederic Rzewski.